Ein Konto fürs Leben
Mit dem Girokonto sicher online bezahlen
Endlich ein eigenes Konto. Aline und Cara haben sich nach der Schule verabredet, um ihr erstes Girokonto zu eröffnen. Die jungen Mädchen beantragen das kostenlose Giro Free Konto für alle Jugendlichen unter 18 Jahren ganz einfach online bei der Sparkasse Hannover. Für beide ist das erste Konto ein wichtiger Schritt in Richtung Erwachsenwerden. „Mit dem eigenen Konto werde ich unabhängiger von meinen Eltern und habe einen besseren Überblick über mein Taschengeld“, sagt Aline. Auch der Einkauf im Supermarkt oder das Shoppen in der Innenstadt werden für die jungen Mädchen zukünftig einfacher. Mit dem Girokonto der Sparkasse haben sich Aline und Cara für ein flexibles Produkt entschieden, das sie ihr Leben lang begleiten wird.
Rund um das Girokonto haben die Sparkassen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ein leistungsstarkes System von Bezahlverfahren aufgebaut. Viele Kunden nutzen vor allem für den täglichen Einkauf die SparkassenCard sowie die Kreditkarte, mit der sie weltweit bezahlen können. Speziell für Zahlungen im Internet ermöglichen giropay und seit dem Frühjahr dieses Jahres paydirekt eine sichere und bequeme Online-Zahlung. Sparkassenkunden können also sowohl im stationären als auch im Online-Handel einfach und sicher mit ihrem Girokonto bezahlen.
Die Bezahlverfahren der Sparkassen: Handel und Online



Beim Einkaufen gewinnt vor allem der Online-Handel an Bedeutung. Laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. haben die Deutschen 2015 bereits jeden achten Euro im Internet ausgegeben. So wurden Waren im Wert von 52,37 Mrd. Euro und digitale Dienstleistungen im Wert von 12,97 Mrd. Euro gekauft. Der Vorteil der Sparkassenkunden: Sie können alle Zahlungen über ihr Girokonto abwickeln.
Die Sparkassen gehen in der Entwicklung ihrer Online-Bezahlverfahren bereits den nächsten Schritt und arbeiten an einem kontinuierlichen Ausbau ihrer Angebote, damit das Bezahlen mit dem Girokonto noch einfacher wird. Kunden profitieren dabei von einem lückenlosen Zahlungstransfer und höchsten Sicherheitsstandards.
Für Günter Distelrath, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbandes Niedersachsen, ist das Girokonto eine multifunktionale Finanzplattform und Basis für das sichere und einfache Bezahlen.
paydirekt – das neue Online- Bezahlverfahren "made in Germany"
paydirekt – das neue Online-Bezahlverfahren "made in Germany"
paydirekt, eine Entwicklung der Sparkassen in Zusammenarbeit mit der deutschen Kreditwirtschaft, ist das neue sichere Bezahlverfahren für den Einkauf im Internet. Seit der Einführung im April 2016 haben bereits viele Online-Händler das Bezahlverfahren für ihre Kunden eingeführt. Die Liste der Händler wächst somit stetig. Für die Kunden bietet das Online-Bezahlverfahren viele Vorteile, der größte ist die Datensicherheit. paydirekt arbeitet ausschließlich mit geprüften Händlern, nutzt deutsche Server und verschlüsselt Daten nach höchsten Sicherheitsstandards. Das Besondere: paydirekt ist eine Zusatzfunktion des Girokontos. Der Kunde kann die Zahlung über sein Girokonto abwickeln und auf das Konto des Händlers übeweisen. Käufer haben damit die Sicherheit, dass Daten zu Zahlungsmitteln oder Einkaufsverhalten nicht an Dritte weitergegeben werden. Darüber hinaus bleiben alle Daten zu jeder Zeit in Deutschland.
„Mit der Entscheidung für die Sparkassen als Zahlungsdienstleister gewinnt der Handel mehr Flexibilität für seine Kunden“, sagt Andreas Zurbel, beim Sparkassenverband Niedersachsen zuständig für die Geschäftsstrategie im Bereich Zahlungsverkehr und Girokonto. „Bei den Online-Bezahlverfahren haben wir ja nicht nur paydirekt im Angebot. Wir können Unternehmen immer das komplette Portfolio der Bezahlverfahren anbieten.“ Das ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, denn die Kunden schätzen es, ihre Waren auf dem Weg zu bezahlen, der für sie am einfachsten ist.
Elektronisches Bezahlen entlastet die Kommunen und hilft den Bürgern
So selbstverständlich wie die Deutschen im Internet ihre Einkäufe bezahlen, werden sie künftig die kommunalen Dienstleistungen von Rathäusern der Gemeinden und kreisfreien Städte in Niedersachsen online in Anspruch nehmen können. Mussten Bürger früher für einen Behördengang oft viel Zeit einplanen, benötigen sie für die Online-Bestellung am heimischen Computer nur noch wenige Minuten.
Der 30. Juni 2016 markierte den Startschuss für ein besonderes Kooperationsprojekt zwischen den Sparkassen, dem Land Niedersachsen und den Kommunen. In Hannover unterzeichnete der Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen, Thomas Mang, gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände sowie beteiligter Unternehmen eine Vereinbarung über die Einführung einer einheitlichen Plattform für das elektronische Bezahlen von Verwaltungsleistungen, die über das Internet angeboten werden. Für die Bürger birgt der virtuelle Behördengang damit zukünftig viele Vorteile: Kommunale Dienstleistungen können nicht nur sofort abgerufen werden, auch die sichere Bezahlung erfolgt in einem Vorgang. Von dieser bürgerfreundlichen Abwicklung profitieren auch die Kommunen.
Für Thomas Mang ist es selbstverständlich, dass die Sparkassen die niedersächsischen Kommunen bei der Einführung des neuen Bezahlverfahrens unterstützen: „Kommunen und Sparkassen sind eine Einheit. Daher ist es für uns wichtig, dass wir die Kommunen bei ihrer bürgerfreundlichen und effizienten Arbeit unterstützen können.“
In Niedersachsen haben bereits 40 Kommunen und kreisfreie Städte mit der Einführung von Online-Bezahlverfahren begonnen. Die Städte Lüneburg und Osnabrück sind zwei von ihnen. Auch der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge ist von den Vorteilen des elektronischen Bezahlverfahrens überzeugt.
Osnabrücker Bürger, die eine Meldebescheinigung, einen Auszug aus dem Geburtenbuch oder eine Auskunft aus dem Heiratsbuch benötigen, können diese Dienstleistungen bereits seit Mai 2015 bequem am heimischen Rechner abrufen und bezahlen: Der Online-Service des Rathauses steht ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
„Das Angebot wird sehr gut angenommen“, sagt Hauke Hartmann, bei der Stadt zuständig für das E-Government. „Elektronisches Bezahlen ist mittlerweile Standard. Deshalb wird es heute auch von den Kommunen erwartet.“ Die Einführung des Online-Bezahlverfahrens hat rund ein Jahr gedauert. Ein Team aus Mitarbeitern der Meldebehörde, der Finanzbehörde, der Informationstechnik und der Pressestelle hat die Online-Angebote gemeinsam entwickelt. Im Fokus der Zusammenarbeit standen die Identifizierung onlinefähiger Leistungen sowie die Umstrukturierung der zugehörigen Arbeitsabläufe.
„Die Bürger sparen heute wertvolle Zeit und können die Formulare in einem Schritt bestellen und bezahlen. In der Verwaltung vereinfachen sich der Postweg sowie die Bearbeitung und Abrechnung der Aufträge“, so Hauke Hartmann. In Osnabrück wird das Online-Bezahlverfahren daher weiter ausgebaut. Künftig sollen die Bürger auch ihre Bewohnerparkausweise und den Kinder-Ferienpass online kaufen können.
Auch Anja Diers, Leiterin der Regionaldirektion Oldenburg-Cloppenburg beim Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN), ist von den Möglichkeiten des elektronischen Bezahlens überzeugt. Sie ist Vorsitzende des Oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte, der den Immobilienmarkt beobachtet. Das LGLN bietet Bodenrichtwerte, Grundstücksmarktberichte und einen Immobilienpreiskalkulator online an. Diesen Service können Firmenkunden bereits seit einiger Zeit im Jahresabonnement buchen. Seit März 2016 profitieren nun auch Bürger von dem Online-Angebot. Sie können den Wert ihres Grundstücks oder ihrer Immobilie online abfragen und die Gebühr dafür sofort entrichten. „Unser gesetzlicher Auftrag ist es, Transparenz im Grundstücksmarkt zu schaffen“, sagt Anja Diers. Diese Aufgabe kann das LGLN mit dem elektronischen Bezahlverfahren noch besser erfüllen. Die Bürger kommen einfach, komfortabel und rund um die Uhr an ihre Informationen. Beim LGLN werden zudem arbeitsintensive Prozesse eingespart.
Zahlen, bitte! Die Handy-zu-Handy-Zahlung macht aus dem Smartphone ein Portemonnaie
„Das Wichtigste bei der Einführung neuer elektronischer Bezahlverfahren ist, dass sie einfach zu bedienen sind“, sagt Andreas Zurbel vom SVN, „sonst werden sie von den Kunden nicht akzeptiert und nicht genutzt.“ Noch in diesem Jahr ergänzen die Sparkassen ihre App um eine besonders komfortable Bezahlfunktion. Mit dem neuen Angebot können Sparkassenkunden Beträge von bis zu 30 Euro von Handy zu Handy übertragen. Reicht das Bargeld im Restaurant also einmal nicht mehr aus und ein Freund bezahlt die Rechnung, kann die kleine Schuld per Handy noch im selben Moment beglichen werden. Das Prinzip funktioniert auch umgekehrt: Fehlt das Geld an der Kinokasse, kann es von einem anderen Girokonto angefordert werden. In Echtzeit.
So funktioniert die Handy-zu-Handy-Zahlung


Um die neue Funktion zu nutzen, benötigt der Kunde lediglich ein Girokonto und die Sparkassen-App. Die Handy-zu-Handy-Zahlung ist ein weiteres Beispiel dafür, dass der Kunde auch zukünftig weitere innovative Services rund um sein Girokonto erwarten kann. Mit ihren Produkten stellen sich die Sparkassen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Kunden ein und überzeugen mit der Qualität und Sicherheit ihrer Angebote. Dabei steigt der Wunsch nach flexiblen und einfachen Lösungen und auch der Trend zum bargeldlosen, mobilen Bezahlen nimmt weiter Fahrt auf.
Für welche Zahlungsmethode sich die Sparkassenkunden zukünftig auch entscheiden, ihr Girokonto ist und bleibt die sichere Basis für alle Zahlvorgänge.

Die sichere Basis
Mit dem Girokonto bezahlen
Der Markt der digitalen Bezahlverfahren ist ein rasant wachsendes, hart umkämpftes Feld. Ob online, mobil oder direkt an der Ladenkasse – die Sparkassen müssen sich bei den unterschiedlichen Bezahlverfahren gegen immer mehr Wettbewerber durchsetzen.
Die Voraussetzungen sind gut, denn bereits heute können die Kunden der Sparkassen verschiedene moderne Bezahlverfahren nutzen.
Die Schlange beim Bäcker ist wie jeden Morgen zu lang. Ich bin Letzter und spät dran. Vorne am Tresen sucht ein Kunde gerade seelenruhig und klönend nach einer 5 Cent Münze.
Also kein Frühstück. Schnell in den Zug und den Platz gesucht. In der Mittagspause kurz online das Geburtstagsgeschenk für die Freundin bestellen. Bezahlen klappt nicht. Zu Hause wartet die letzte Rechnung der Stadtverwaltung für die Abwassergebühr. Bei der Eingabe der IBAN viermal vertippt. Ein ganz normaler Tag. In einem stark beschleunigten mehr...